„Zug um Zug“ – Der Handelsstreit zwischen USA, China und der EU
[vc_row][vc_column][vc_column_text]
„Wie du mir, so ich Dir“ oder „Zug um Zug“ – ein Prinzip, das man vielmehr im Sandkasten als in der internationalen Handelspolitik vermuten würde. Was der Laie nicht nachvollziehen kann, ist für den Profi ein psychologisches Arbeiten mit der Urteilsheuristik des Verhandlungsgegners. Im Handelsstreit zwischen USA, China und der EU kommt genau diese Verhandlungsstrategie zur Anwendung, um ein „unfreundliches Verhalten“ einzubremsen. Donald Trump beginnt mit der Erhöhung der Strafzölle, was eine Kette Gegenaktionen bei anderen Nationen auslöst. Ein Verhalten, das an die sogenannte „Tit-for-Tat“-Strategie erinnert. Insbesondere die USA und China haben sich so in ein Gefangenendilemma manövriert, das nun zu eskalieren drohte. Wie konnte es dazu kommen und gibt es einen Ausweg aus dem Dilemma?